Nach einer Hirnschädigung (Schädelhirntrauma) oder durch eine neurologische Erkrankung (Demenzen, Parkinson, Enzephalitis, Meningitis, Multiple Sklerose, Epilepsie etc.) , einen Hirntumor oder Schlaganfall bzw. Hirnblutung können neuropsychologische Einschränkungen auftreten. Ebenso sind diese Symptome auch bei sozialer, emotionaler, familiärer oder beruflicher Belastung möglich, ohne dass eine Erkrankung des Gehirns vorliegt.
In einer neuropsychologisch-diagnostischen Einheit wird festgestellt, welche Probleme vorliegen und worauf diese zurückzuführen sind.
Anschließend folgt eine Behandlungsplanung, die sich aus einem Training zur Wieder-erlangung der Fähigkeiten bzw. deren Kompensation und einer gesprächspsychologischen Begleitung zur Minimierung der Belastungsfaktoren und der Krankheitsverarbeitung widmet. Auf Wunsch und bei Bedarf können die Angehörigen einbezogen werden.
Auch eine spezifische Adaptierung auf die Wiedereingliederung in den Beruf kann vorgenommen werden.
Mittels Papier-und-Bleistift-Aufgaben oder auch durch computerunterstützte Testungen werden die einzelnen Bereiche erfasst und dann wird ein Befund erstellt, der mit Ihnen besprochen wird. Gegebenenfalls und mit Ihrem Einverständnis kann der Befund auch gerne mit anderen Berufsgruppen (Psychotherapeuten, Neurologen, Psychiatern, Physio- oder Ergotherapeuten, Logopäden) besprochen werden.
Bitte Brille und vor allem alle relevanten Vorbefunde zur Diagnostik mitbringen.
Aufgrund des diagnostischen Befundes bzw. bei Bedarf auch ohne wird ein Behandlungsplan erstellt. Dieser setzt sich zusammen aus:
Auf Wunsch kann eine Verlaufskontrolle durch eine erneute Diagnostik durchgeführt werden.